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Der diesjährige Seniorennachmittag in der Schwalbenflughalle Grab war auch in diesem Jahr sehr gut besucht und stand ganz im Zeichen der Begegnung, der Gemeinschaft und der vorweihnachtlichen Zeit.
Eröffnet wurde der Nachmittag mit einem tollen musikalischen Beitrag des Kinderchors des Gesangvereins „Eintracht“ Grab, der für eine herzliche und stimmungsvolle Atmosphäre sorgte. Bürgermeister Kevin Dispan begrüßte im Anschluss die anwesenden Seniorinnen und Senioren sowie die Mitwirkenden und Gäste. In seiner Rede machte er deutlich, dass er sich angesichts der vielen Lebensgeschichten und der großen Lebenserfahrung im Saal durchaus die Frage gestellt habe, „wer an so einem Nachmittag eigentlich wem etwas erzählen sollte“.
Dispan betonte, dass gerade ältere Generationen im Laufe ihres Lebens oft mehrfach vor wichtigen Entscheidungen standen, Verantwortung übernommen, Rückschläge erlebt und dennoch weitergemacht haben. Aus diesen Erfahrungen könne – so seine Überzeugung – gerade auch die jüngere Generation viel lernen. Er warb dafür, dem Wissen und den Geschichten der Seniorinnen und Senioren mehr Raum zu geben und ihnen zuzuhören, da hierin gelebte Erfahrung liege, die für das gesellschaftliche Zusammenleben von großem Wert sei.
Nach einem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern folgte der Beitrag von Pfarrer Koschel von der evangelischen Kirche, der eine Weihnachtsgeschichte vorlas und dabei die Bedeutung von Tradition hervorhob. Anschließend sorgte der Gesangverein „Eintracht“ Grab mit einem Auftritt für musikalische Höhepunkte. Einen besonderen Akzent setzte Pfarrer Maurer, der neue katholische Pfarrer, der als St. Nikolaus verkleidet ein Weihnachtsgedicht vortrug und damit für Schmunzeln und Applaus sorgte.
Beim anschließenden gemütlichen Teil wurden die Gäste mit Maultaschen und Kartoffelsalat sowie zuvor mit Kaffee, Kuchen und Hefezopf bewirtet. Die Gemeinde Großerlach bedankt sich herzlich bei den Landfrauen Grab, die durch Bewirtung und Dekoration wesentlich zum Gelingen des Nachmittags beitrugen.
Ein ausdrücklicher Dank der Gemeinde gilt außerdem dem Gesangverein „Eintracht“ Grab mit seinem Kinderchor für die musikalische Gestaltung sowie Pfarrer Koschel und Pfarrer Maurer für ihre inhaltlich wie auch persönlich gestalteten Beiträge. Ebenso bedankt sich die Gemeinde bei den Mitarbeitenden aus Bauhof und Verwaltung für Organisation und Aufbau sowie bei der Feuerwehr für den Fahrdienst und die Feuerwache und beim DRK für die medizinische Betreuung.